Rundbrief #15 August 2018

Liebe Amnesty-Freunde_innen,

wir verlassen nach langen Jahren unsere Büroräume in der Domstraße. Die Asylsprechstunde findet weiterhin jeden Montag statt, ab September vorübergehend in der Alten Feuerwache. Während der Umzugsphase sind wir natürlich immer noch per Post und telefonisch zu erreichen. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des Bezirks unter www.amnesty-koeln.de

Sobald wir eine neue Heimat gefunden haben, werden wir Sie natürlich informieren.

Da wir uns von einem kleinen Umzug natürlich nicht aufhalten lassen, finden Sie anstehende Aktionen im Herbst und weiteres in diesem Rundbrief.

Sonnige Grüße Ihr Redaktionsteam

Am 2. September noch nichts vor? Dann ergreifen Sie die Gelegenheit, sich einmal ausführlich über Beteiligungsmöglichkeiten bei Amnesty zu unterhalten. Auf der Ehrenamtsbörse am Alter Markt und Heumarkt, unser Stand ist der in Gelb. Wir freuen uns auf Ihre Fragen. http://www.amnesty-koeln.de/Main/Termine

Fest der Nationen in Frechen – Multikulti mit Groß und Klein

 September 2018, 13 – 19 Uhr, Johann-Schmitz-Platz (Marktplatz am Rathaus), Frechen

Mittlerweile ist das Fest der Nationen ein fester Termin im Sommerkalender der Gruppe  „Amnesty International Cologne English Network (AICEN)“. In Mitten von internationaler Küche und Bühnenprogramm bringen wir bei dieser interkulturellen Veranstaltung dem bunt gemischten Publikum  Menschenrechtsthemen näher. Wir freuen uns auf Sie. 
Weitere Informationen unter https://amnesty-koeln.de/2018/07/22/multikulti-mit-gross-und-klein/

Ausbau des Arbeitskreises für Menschenrechtsbildung

Auf der jährlichen Bezirksvollversammlung im Mai wurde Sebastian Bartsch zum neuen Bezirksreferenten für Menschenrechtsbildung gewählt und arbeitet seitdem daran, den Kölner Arbeitskreis Menschenrechtsbildung zu stärken. Dazu gehört die Pflege unserer guten Beziehungen zu Schulen, Volkshochschulen und anderen Bildungsinstitutionen und vor allem der Ausbau unseren Pool an Freiwilligen, die vor Ort Unterrichtseinheiten mit Kindern durchführen, Diskussionsrunden mit Erwachsenen leiten, Lehrende bei der Behandlung schwieriger und komplexer Menschenrechtsthemen wie Folter, Todesstrafe oder Asylpolitik beraten und Unterrichtsmaterialien entwerfen. Haben Sie Freude an Wissensvermittlung und können sich vorstellen, zusammen mit anderen oder alleine Unterrichtseinheiten durchzuführen? Dann ist dies vielleicht eine Gelegenheit für Sie, aktiv zu werden. Melden Sie sich gerne bei unserem Bezirksteam unter team@amnesty-koeln.de Oder unterrichten Sie schon? Rechtzeitig planen für den jährlichen Briefmarathon an Schulen Sind Sie selbst Lehrer und wollen Menschenrechtsthemen in Ihren Unterricht aufnehmen? Auch dann können Sie sich an unseren Arbeitskreis für Menschenrechtsbildung wenden, oder aber auch selbstständig tätig werden. Nutzen Sie doch die Materialien zum jährlichen Briefmarathon an Schulen, der wieder im Dezember stattfinden wird, und bringen Sie ihren Schülern echte Fälle und direktes Engagement näher. Wie so etwas aussehen kann, haben wir letztes Jahr in unserem Bezirksblog berichtet: https://amnesty-koeln.de/2018/01/05/einsatz-fuer-die-menschenrechte-im-rahmen-des-briefmarathons-von-amnesty-international-am-aggertal-gymnasium-in-engelskirchen/

70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“ So lautet der erste Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die dieses Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum feiert. Am 10.12.1948 trat das Dokument, nachdem Eleanor Roosevelt dieses um drei Uhr nachts verkündet hatte, erstmals in Kraft. Dem Ganzen gingen zwei Jahre Arbeit durch acht Männer und Frauen aus Australien, Chile, China, Frankreich, dem Libanon, der Sowjetunion, Großbritannien und den Vereinigten Staaten voran. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) gilt als Meilenstein im langen Kampf um die rechtliche Sicherung der Werte und Rechte aller Menschen. Geschichtlich gesehen gab es aber auch schon vor der AEMR einige Dokumente, die darauf abzielten Menschenrechte gesetzlich zu verankern. Die Geschichte der AEMR und warum es immer noch Probleme mit ihrer Umsetzung gibt, haben wir hier für Sie einmal zusammengefasst: https://amnesty-koeln.de/2018/08/20/70-jahre-allgemeine-erklaerung-der-menschenrechte/

Menschenrechte im Zentrum von Bergisch Gladbach angekommen Siebzig Jahre nach der Unterzeichnung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und viele Jahre nach Planungsbeginn weihte die Bergisch Gladbacher Amnesty International-Gruppe am 1. Juni 2018 ihren Pfad der Menschenrechte am Quirlsberg ein. Auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde mitten in Bergisch Gladbach stehen nun 12 Edelstahltafeln in angenehmer Lesehöhe, mit Verweis auf die Arbeit von Amnesty und der örtlichen Gruppe. https://amnesty-koeln.de/2018/06/20/menschenrechte-im-zentrum-von-bergisch-gladbach-angekommen/

Schön war‘s… …wie schön sehen Sie in unseren Bildergalerien zum Summer Jam (https://amnesty-koeln.de/2018/07/09/summer-jam-2018-wir-waren-dabei/) und Christopher Street Day (https://amnesty-koeln.de/2018/07/12/christopher-street-day-coming-out-in-deinem-style/)

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